Allgemeine Abstands– und Hygieneregeln
Das neuartige Corona-Virus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies erfolgt vor allem direkt über die Schleimhäute der Atemwege. Darüber hinaus ist auch indirekt über Hände, die dann mit Mund– oder Nasenschleimhaut sowie die Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, eine Übertragung möglich.
Krankheitssymptome
Bei Krankheitsanzeichen (z. B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust des Geschmacks-/Geruchssinns, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) müssen sowohl Kinder als auch Betreuer:innen auf jeden Fall zu Hause bleiben. Kinder werden nicht betreut, wenn sie oder ein Angehöriger des gleichen Hausstands Krankheitssymptome aufweisen oder in Kontakt zu infizierten Personen stehen oder seit dem Kontakt mit infizierten Personen noch nicht 14 Tage vergangen sind. Hierüber ist die Kinder– und Jugendförderung zwingend und umgehend zu informieren.
Im Falle von akut auftretenden Krankheitsanzeichen bei einem Kind wird, soweit vorhanden und je nach Alter, durch eine Betreuungsperson ein Mund-Nasen-Schutz angelegt und das betroffene Kind unverzüglich in einen eigenen Raum gebracht und separat betreut werden. Die das erkrankte Kind betreuende Person wird ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es folgt so schnell wie möglich eine Abholung durch die Eltern.
Bei Kindern, die nach den Informationen des Robert Koch-Instituts zu Personengruppen gehören, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html) müssen die Eltern mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt geeignete Schutzmaßnahmen besprechen und mit der Kinder– und Jugendförderung deren Umsetzung abklären.
Handhygiene
Mund-Nasen-Bedeckung
Das RKI empfiehlt ein generelles Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum. Diese Empfehlung ist auch für uns bindend.
Husten– und Niesetikette
Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen!
Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
Abstandsregelungen
Bei all unseren Veranstaltungen (Ferienangebote, Tagesausflüge, offene Treffs im Jugendzentrum) halten wir uns an die jeweils maximal zulässige Teilnehmer:innenanzahl sowie die zum jeweiligen Zeitpunkt unserer Veranstaltung geltenden Regelungen.
Raumhygiene
- Türklinken und Griffe (z. B. an Schubladen– und Fenstergriffe) sowie der Umgriff der Türen,
- Treppen– und Handläufe,
- Lichtschalter,
- Tische, Telefone, alle weiteren Griffbereiche, wie z. B. Computermäuse und Tastaturen.
Wöchentliche Treffs
Für jeden Treff sind immer die gleichen Betreuer:innen eingeteilt. Die maximal zulässige Teilnehmeranzahl wird jeweils berücksichtigt.
Raumkonzept
Für die offenen Treffs werden alle Bereiche täglich, vor der Nutzung der nächsten Gruppe, besonders gründlich gereinigt (siehe Punkt 2 – Raumhygiene).
Umsetzung und Anwendung der Hygieneregeln
Die Hygieneregeln werden entwicklungsangemessen mit den Kindern erarbeitet und umgesetzt. Insbesondere das Händewaschen wird gründlich mit den Kindern eingeübt, sofern sie dies nicht bereits verinnerlicht haben. Eine entsprechende Hygieneroutine gehört zum pädagogischen Auftrag des Personals.
Die Außenbereiche und die nähere Umgebung werden verstärkt genutzt werden. Dabei werden Aktivitäten mit den Kindern durchgeführt, bei denen Abstand gehalten werden kann.
Sportliche Betätigungen im Innenbereich werden aus Gründen des Infektionsschutzes möglichst vermieden, weil davon auszugehen ist, dass intensives Atmen die Anreicherung der Luft mit Viren verstärkt.